Sandstein an der Wagner-Ruh

Am 26. Oktober 2018 wurde ein Sandstein an der Wagner- oder 
Wouchners-Ruh (am Flurweg zwischen Unterlind und Heubisch) aufgebaut. Der Stein war eine Spende.

5 Gedanken zu „Sandstein an der Wagner-Ruh

  1. Einen schönen Abend an „Steinbrücke Heubisch e. V.“,

    ich glaube, es ist ein gelungenes Plätzchen, die Wouchners-Ruh zwischen Heubisch und Unterlind. Recht herzliche Dank an Klaus und Franz, die die Aufstellung durchführten.
    Für die, die nicht wissen, wo der Sandstein her kommt, hier die Auflösung. Es war der Sturzstein über der Stalltür des Wochnerhauses bis 1977. Durch Bauarbeiten am Haus wurden die Sandsteine demontiert. Ein großer Teil der Sandsteine wurde nach der Wende nach Neustadt bei Coburg verkauft. Dieser Stein lag dann hinter der Scheune am Mühlgraben und wuchs immer mehr ein. Als ich ihn bei Aufräumungsarbeiten wieder entdeckte, überlegte ich lange nach einem Verwendungszeck. Meine Tante, Frau Elisabeth Scheler aus Unterlind brachte mich dann auf die Idee. Sie läuft manchmal nach ihrem Arztbesuch bei den Büchners nach Unterlind. Sie klagte mir einmal ihr Leid, dass man sich auf dem Weg niergens ausruhen kann. Mir kam dann die Idee, eine Ruhbank wieder errichten zu lassen. Aus meiner Kindheit weis ich, dass eine Ruhbank am Linder Weg bei einer Birke stand. Eine weitere war an der Neustadter Straße. Die am Linder Weg verschwand noch zu DDR-Zeiten und die an der Neustadter Straße verschwand gleich nach der Wende. Nun hat Heubisch wieder eine Ruhbank. Es ist zu hoffen, dass diese nicht irgend welchen Vandalisten zum Opfer fällt.

    Mit freundlichen Gruß

    Günter Löffler (in Wouchnesch-Werner sei Jung)

  2. Guten Abend,

    Schade, dass die Ersten ihren Müll an der Wouchnesch-Ruh ablegen. Ich habe Klaus hierzu ein Bild geschickt und entferne den Müll.

    1. Nicht zu glauben. Was für Schweine. Wir werden wohl ab und an einmal vorbeischauen müssen. Ein Schild „Nur Schweine laden hier Müll ab.“ könnten wir noch anbringen.

  3. Hallo an alle Heubischer, Wanderer und Radfahrer,

    Ich habe diese Woche wieder einmal an de Wouchnerschruh das Gras gemäht. Nun sieht man die Sandsteinbank wieder gut und kann schön Platz nehmen.
    Als ich das gemacht hatte, habe ich an meinen Vater gedacht. Der Wouchnersch Werner hat nach seiner Arbeit bei der LPG mit seiner Futterkarre die Wegränder in Richtung Gefell und Unterlind gemäht und dann an seine Kühe, die immer aus dem Stallfenster geschaut haben, verfüttert. Ich glaube, ich kann da mit Fug und Recht sagen, dass da mehr Öko und Bio drin steckte als in vielen Produkten die man heute kauft. Ich möchte da gar nicht erst über die Flugmango sprechen.
    Denkt mal darüber nach,

    De Wouchnersch Günter

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